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Schumann Resonanzen Meditation

Circles, Cycles + Spirals (3D Headphone-Mix)

Die Schumann Resonanz

Die Schumann Resonanz, als natürliche elektromagnetische Frequenz der Erde, spielt eine entscheidende Rolle für das Gleichgewicht der Erdatmosphäre und die Gesundheit aller lebenden Organismen. Diese Resonanz, von der der irische Physiker George Francis FitzGerald bereits 1893 vermutete, dass sie existiert, wurde schließlich um 1950 durch den deutschen Physiker Winfried Otto Schumann theoretisch erforscht.

Die Resonanzen entstehen durch Blitze, die in der Erdatmosphäre auftreten und zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre reflektiert werden. Das resultierende elektromagnetische Feld erzeugt stehende Wellen mit spezifischen Frequenzen, die als Schumann-Resonanzen bekannt sind. In den 1960er Jahren führten Balser und Wagner die ersten erfolgreichen Messungen von Schumann-Resonanzen durch.

Die Schumann-Resonanz manifestiert sich in verschiedenen Frequenzen, wobei die Hauptfrequenz bei 7,83 Hz liegt. Dieser Wert wird oft als der „Herzschlag der Erde“ betrachtet, und alle Lebewesen auf der Erde sind darauf abgestimmt. Die Resonanzfrequenzen können durch verschiedene Faktoren leicht schwanken, darunter geografischer Standort, Jahreszeit, Blitze, atmosphärische Ionisierung, Tageszyklen und solare Aktivität.

Die Hauptfrequenz ist von entscheidender Bedeutung für unseren Körper, unseren Geist und unsere Zellen. Zusätzlich zu dieser Grundfrequenz gibt es mehrere harmonische Frequenzen, darunter 14,07 Hz, 20,25 Hz, 26,41 Hz und 32,45 Hz. Diese harmonischen Frequenzen tragen zur Gesamtwirkung der Schumann-Resonanz bei und beeinflussen die natürlichen Abläufe auf der Erde.

Entstehung der Schumann Resonanz durch Blitze in der Atmosphäre, NASA/Goddard Space Flight Center/Conceptual Image Lab

Wirkung der Schumann Frequenzen auf die Gesundheit

Die Schumann Frequenz entspricht einer Frequenz des menschlichen Gehirns: Durch Messungen der Gehirnströme eines Menschen mittels eines Elektro-Enzephalographen (EEG) kann man feststellen, dass das Gehirn elektromagnetische Wellen produziert, die im Bereich zwischen 1 und 100 Hertz liegen. Mediziner unterteilen dieses Spektrum in insgesamt fünf Bereiche, die mit unterschiedlichen Bewusstseinszuständen einhergehen:

  1. Delta – Wellen (1-3 Hertz) sind charakteristisch für Tiefschlaf und komatöse Zustände.
  2. Theta – Wellen (4-7 Hertz) sind charakteristisch für den Traumschlaf.
  3. Alpha – Wellen (8-12 Hertz) treten im entspannten Wachzustand auf, etwa in einer Meditation oder kurz vor dem Einschlafen bzw. unmittelbar nach dem Erwachen.
  1. Beta – Wellen (13-37 Hertz) herrschen im normalen Wachzustand vor.
  2. Gamma-Wellen (38-100 Hertz) treten auf bei schnellem und effizientem Denken.

Die Grundfrequenz der Schumann-Resonanz bei 7,83 Hertz liegt im Grenzbereich von Alpha- und Theta-Wellen, was den Übergang vom entspannten Wachbewusstsein zum Traumschlaf markiert.  Untersuchungen haben ergeben, dass die Hippocampus-Frequenz des Menschen und aller Säugetiere in exakter Resonanz zu dieser Grundfrequenz schwingt. 

Dieses Signal wurde von der NASA (Prof. Persinger), Prof. R. Wever und von dem Biophysiker Dr. Wolfgang Ludwig unabhängig voneinander als „biologisches Normal“ erkannt, ohne dass der Mensch nicht auskommen kann.

Schlaf-Wach-Rhythmus

Die Theorie, dass Schumann-Resonanzen das Wohlbefinden beeinflussen könnten, basiert auf der Idee, dass diese elektromagnetischen Wellen mit biologischen Rhythmen und Prozessen im menschlichen Körper in Verbindung stehen. Der Hippocampus ist ein Teil des Limbischen Systems, das als Sitz der Gefühle und damit auch der Konflikte gilt. Neueste Ergebnisse der Gehirnforschung zeigen, dass das Gehirn auf äußere Energien und Schwingungen, für die es empfänglich ist, mit einer umfangreichen Neuorganisation seiner inneren Schaltkreise reagiert. Dies führt zwar kurzfristig zu einem Unruheeffekt, dann jedoch neigt das Gehirn dazu, sich auf einer höheren Schwingungsebene neu zu organisieren, was zu folgenden positiven Wirkungen auf die Gesundheit führt:

  • die Förderung von Entspannung und besserem Schlaf
  • die Beschleunigung der Wundheilung
  • die Unterstützung von Reaktionsgeschwindigkeit und Denkvermögen
  • positive Effekte auf die Regulation von Emotionen
  • eine gestärkte Verbindung mit dem Energiefeld der Erde
  • verbesserte Konzentration
  • besseres allgemeines Wohlbefinden
  • körperliche und geistige Leistungsfähigkeit

Die Wirkung der Schumann Frequenzen kann durch Umwelteinflüsse gestört werden

Das Fehlen dieser Schwingungen kann Beeinträchtigungen des allgemeinen Wohlbefindens auslösen. So wurden in Untersuchungen z.B. das Auftreten von Benommenheit, Kopfschmerzen, Pulsveränderungen oder Atemveränderungen beobachtet. Das Resonanzfeld der Erde, das essenziell für das Gleichgewicht und die Stabilität der elektromagnetischen Umgebung verantwortlich ist, kann durch verschiedene Umwelteinflüsse gestört oder beeinflusst werden:

  • „Elektrosmog“, verursacht durch Handys, Stromleitungen, Mobilfunkmasten und andere Technologien, erzeugt elektromagnetische Felder, die die natürlichen Schumann-Resonanzen überlagern und stören.
  • Wetterphänomene wie Gewitter, Blitze und starke atmosphärische Aktivitäten können die Schumann-Resonanzen vorübergehend beeinflussen oder überlagern. Diese Effekte sind jedoch normalerweise kurzfristig und haben keinen dauerhaften Einfluss.
  • Die Schumann-Resonanzen werden durch die Reflexion elektromagnetischer Wellen zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre erzeugt. Veränderungen in der Ionosphäre, die durch Sonnenaktivität, geomagnetische Stürme oder andere Faktoren verursacht werden, beeinträchtigen die Resonanzen

Ein Experiment von Rütger Wever in den 1970er Jahren, bei dem Studenten in einem bunkerartigen Raum ohne Schumann-Frequenz lebten, zeigte Veränderungen im zirkadianen Rhythmus (24 Stunden Wach- und Schlaf-Rhythmus), emotionale Schwierigkeiten und Kopfschmerzen. In der Raumfahrt wurde sogar festgestellt, dass das Fehlen der Schumann-Frequenz zu erheblichen physiologischen Problemen bei Astronauten führen kann, was spezielle Schumann-Generatoren in Raumfahrzeugen erforderlich macht.

hier der Link zum sehenswerten Film: Schumann Resonance-Full Dokumentary  –  www.youtube.com/watch?v=OtxNxc6CQK0

Zirbeldrüse und Hippocampus und ihre Verbindung zu den Schumann Resonanzen

Die Zirbeldrüse ist eine kleine endokrine Drüse im Gehirn, die eine Rolle bei der Produktion des Hormons Melatonin spielt, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Einige Theorien behaupten einen Zusammenhang zwischen Zirbeldrüse und elektromagnetischen Feldern einschließlich der Schumann-Resonanzen. So könnten diese möglicherweise den Melatoninzyklus und somit der Schlaf positiv beeinflussen.

In einigen östlichen Philosophien und mystischen Traditionen wird die Zirbeldrüse oder „das dritte Auge“ in Verbindung mit der Aktivierung oder Öffnung des sogenannten „inneren Sehens“ oder der intuitiven Erkenntnis gebracht. Die Aktivierung der Zirbeldrüse, die durch geeignete Meditationspraktiken und spirituelle Techniken unterstützt wird, spielt bei der Erweiterung des Bewusstseins und der Wahrnehmung eine hervorragende Rolle.

Der Hippocampus ist mitverantwortlich für die Bildung neuer Erinnerungen und die räumliche Orientierung. Er gehört zum limbischen System, das für Emotionen, Gedächtnis und räumliche Verarbeitung zuständig ist. Der Hippocampus ist entscheidend für die Umwandlung von kurzfristigen Gedächtnisinhalten in langfristige Erinnerungen. Er spielt eine Schlüsselrolle beim Lernen und der Speicherung von Informationen. Störungen im Hippocampus können zu Gedächtnisproblemen und anderen kognitiven Beeinträchtigungen führen. Beispielsweise ist der Hippocampus an Erkrankungen wie Alzheimer und anderen Formen der Demenz beteiligt, bei denen Gedächtnisverlust eine zentrale Rolle spielt.

Lage des Hippocampus

Die Meditation

Schumann Resonanz Charakteristika

  • Grundfrequenz: 7,83 Hertz
  • Harmonische Obertöne: 14,07 Hz und 20,25 Hz
  • Ton: H
  • Geschwindigkeit: 80,6 BPM
  • Farbe: Gelbgrün (komplementär Violettrot)
  • Körperliche Zuordnung: Hormonsystem
  • Meridiane: Du-Mai, Ren-Mai
  • Chakren: siebtes (Sahasrara-)Chakra bzw. die Aura
  • Planetarische Zuordnung: Erde

Diese Meditation hat eine besonders erdende Wirkung und führt zu körperlicher Entspannung und Wohlempfinden. Der Geist bleibt wach und konzentriert im Augenblick. In dieser körperlichen Wohlfühlphase machen wir uns offen für eine meditative Grundhaltung.

Die musikalische Komposition basiert auf dem Grundton der Schumann-Frequenz und ihrer natürlichen Obertonreihe. Zusätzlich werden harmonisierende Klänge wie Gewitter, Regen und Vogelgesang eingebunden, die auch als ASMR (Autonomous Sensory Meridian Response) bekannt sind und bei den Hörern ein behagliches Gefühl hervorrufen. Dies wiederum stimuliert die Ausschüttung von Oxytocin, dem Hormon für Bindung und Zuneigung.

Die Grundfrequenz der binauralen Beats liegt im Bereich zwischen Alpha- und Theta-Wellen und markiert somit den Übergang zwischen wacher Entspannung und dem Zustand tiefer Meditation. Darüber hinaus sind Beta-, Gamma- und im abschließenden Drittel Delta-Wellen mit einer Frequenz von 4 Hertz präsent.

Binaurale Beats entstehen, wenn über Kopfhörer unterschiedliche Frequenzen auf dem linken und rechten Kanal abgespielt werden. Der Hirnstamm bildet die Differenz zwischen diesen Frequenzen, so dass auch Frequenzen, die unter der Hörschwelle liegen, wahrgenommen werden können. Das Gehrin schwingt in Resonanz und es kommt zu einer Synchronisation der linken und rechten Gehirnhälfte. Verstand und Intuition werden zusammengeführt.

Die Klangmeditation ist in Dolby Atmos speziell für Kopfhörer abgemischt und hat so eine besonders räumliche Wirkung. Damit sich die ganze Wirkung dieser Klangmeditation entfalten kann, sind Kopfhörer daher unerlässlich.

Menschen mit Epilepsie sollten von der Nutzung dieser Meditation Abstand nehmen!