Am 28.11.25 stehen Saturn in Fische und Jupiter in Krebs in einem Trigon zueinander. Beide waren/sind rückläufig. Saturn geht an diesem Tag in die Direktläufigkeit über. Venus in Skorpion vervollständigt diese Konstellation zu einem großen Wasserdreieck. Mit in diese Konstellation eingebunden ist Chiron in Widder, auch rückläufig, der in einem Quadrat zu Jupiter in Krebs und in einem Halbsextil zu Saturn in Fischen steht. Eine weitere wichtige Konstellation ist die der Langsamläufer Pluto in Wassermann im Sextil zu Neptun in Fische, rückläufig und im Trigon zu Uranus, rückläufig in Stier. Neptun und Uranus stehen in einem Sextil zueinander, so dass es hier eine harmonische Dreiecksfigur von Pluto, Neptun und Uranus gibt. Neptun und Uranus beenden bald ihre Rückläufigkeit und gehen dann in den Widder (Neptun) bzw. in Zwillinge (Uranus). Die sogenannte Königskonstellation von Saturn und Jupiter steht in ihrem Zyklus jetzt in dem zweiten Viertel zwischen Halb- und Vollmond.
Seit der Konjunktion von Jupiter und Saturn am 21.12.2020 im Wassermann befinden wir uns im neuen Luftzeitalter (Alexander von Schlieffen). Diese Konjunktion symbolisierte einen fundamentalen zivilisatorischen Wechsel: weg vom erdhaften Festhalten (Materialität, Kontrolle, Territorien) hin zur Luft-Qualität (Netzwerke, Kommunikation, Flexibilität, Intelligenz, Dezentralität).
Der Zyklus lässt sich – wie ein Mondzyklus – in vier Viertel unterteilen:
Im November 2025 befinden wir uns im zweiten Viertel, also zwischen Halbmond und Vollmond des Jupiter–Saturn-Zyklus.
Das ist die Phase, in der Strukturen, die nach 2020 begonnen haben, greifbar und real werden. Gesellschaften sortieren sich neu, und die Richtung, in die das Luftzeitalter gehen wird, wird deutlicher und konkreter.
Es ist eine Zeit, in der die Visionen der Anfangsphase Realität werden müssen, jedoch oft durch Reibungen, Korrekturen und Rückbesinnungen (Rückläufigkeiten!) begleitet.
Zum 28.11.2025 stehen:
Diese drei bilden ein großes Wassertrigon – eine mächtige, tief emotionale, verbindende und energetisch fließende Grundstimmung.
Wassertrigon als Gegenpol zum Luftzeitalter
Obwohl wir uns im Luftzeitalter befinden, wird hier nochmals die emotionale, karmische und seelische Dimensionaktiviert.
Das Wassertrigon wirkt wie eine kollektive psychische Reinigung.
Saturn wird direkt – ein Wendepunkt
Dass Saturn im Fische genau an diesem Tag die Richtung wechselt, ist hochsignifikant:
→ Strukturen des Mitgefühls, spirituelle Verantwortung und die Klärung kollektiver Ängste kommen in Bewegung.
Etwas, das lange feststeckte, beginnt sich zu öffnen.
Jupiter und Saturn beide rückläufig/direkt
Diese Rückläufigkeitsphase deutet darauf hin, dass die Königskonstellation eine Reflexion und emotionale Stabilisierung durchläuft, bevor sie in die aktive Feuerphase übergeht (2026/2027).
Chiron wirkt hier als kollektiver Wundpunkt – ein Archetyp der Heilung und Selbstermächtigung.
Chiron macht das Wassertrigon anreizend – es bringt Schmerzpunkte ins Bewusstsein und verlangt Mut zur Authentizität.
Parallel zum Wassertrigon gibt es eine zweite Dreiecksfigur:
Neptun und Uranus stehen zusätzlich in einem Sextil.
Dies ergibt eine harmonische Luft–Erde–Wasser–Dreiecksfigur, eine Art „Meta-Konfiguration“.
Pluto in Wassermann – fundamentale Umwälzungen der Gesellschaft, Technologie, Machtverhältnisse, Freiheitsfragen.
Neptun in Fische (letzte Grade!) – Auflösung des Alten, Spirituelles Sterben, das Ende eines geistigen Zeitalters.
→ Mit dem Übergang Neptuns in den Widder beginnt ein neuer kollektiver Inspirationszyklus – ein geistiges Neuland.
Uranus in Stier – die Erschütterung des Materiellen, des ökonomischen Systems, des Umgangs mit Ressourcen.
→ In Zwillinge: ein radikaler Wandel der Kommunikation, Informationssysteme, Mobilität, KI.
Die harmonische Dreiecksfigur zeigt:
Diese beiden Zeichenwechsel markieren den echten Beginn des „Hoch-Luftzeitalters“.
Die Königskonstellation von Jupiter und Saturn bezieht sich immer auf Ordnung, Führung, Gesellschaftsaufbau und Zivilisationszyklen.
Zum Zeitpunkt November 2025 stehen die beiden Planeten:
Wesentliche Deutung:
Wir befinden uns in einer kollektiven Übergangsphase, in der
noch einmal gründlich betrachtet, bearbeitet und integriert werden müssen, bevor das große Voranschreiten der Feuerepoche beginnt (wenn Jupiter und Saturn in die Feuerzeichen übergehen).
Das Wassertrigon wirkt wie ein psychologisches Regenerationsfeld für die gesamte Gesellschaft.
Währenddessen bereiten Pluto, Neptun und Uranus strukturell die großen Umbrüche vor, die 2026–2028 sichtbar werden.
Die Zeit um den 26. November 2025 hat eine starke emotionale und psychologische Qualität. Viele Menschen spüren in dieser Phase eine erhöhte Sensibilität, innere Unruhe oder das Bedürfnis, sich zurückzuziehen. Es ist eine Periode, in der Gefühle, die lange im Hintergrund gearbeitet haben, plötzlich wieder auftauchen können – oft mit der klaren Botschaft, endlich angesehen und verarbeitet zu werden. Das große Wassertrigon zwischen Jupiter, Saturn und Venus wirkt wie ein kollektives „Seelenbad“. Es bringt alte Ängste an die Oberfläche, vertieft Beziehungen oder macht sie ehrlicher, und führt insgesamt zu einer Neusortierung der emotionalen Innenwelt. Genau an diesem Tag richtet Saturn seine Bewegung neu aus und wird wieder direkt, was psychologisch so empfunden werden kann, als würde nach einer längeren Phase von Verwirrung oder innerer Unklarheit wieder Struktur entstehen. Man erkennt wieder, was einem wirklich wichtig ist, wo Grenzen notwendig sind und welche Verantwortung man für das eigene innere Gleichgewicht übernehmen möchte. Insgesamt entsteht eine psychische Grundbewegung, die sehr stark auf Reinigung, Klärung und Stabilisierung ausgerichtet ist.
Gleichzeitig bringt Chiron in dieser Zeit kollektive Verwundungen und Unsicherheiten ans Licht. Fragen nach Zugehörigkeit, Schutz oder innerer Sicherheit werden präsenter. Menschen können stärker spüren, wo sie sich verletzlich fühlen oder wo alte Muster noch wirken. Doch gerade diese Verletzlichkeit wirkt hier wie ein Tor zur Heilung: Man wird eingeladen, authentischer mit den eigenen Bedürfnissen umzugehen und emotionale Schwachstellen nicht länger zu verdrängen, sondern in Stärke zu verwandeln.
Diese psychischen Prozesse spiegeln sich deutlich im gesellschaftlichen Feld wider. Auch auf kollektiver Ebene findet eine Art emotionale Neuordnung statt. Gesellschaften überprüfen, was sie zusammenhält, welche Werte wirklich tragen und wo mehr Mitgefühl, Sicherheit und Zusammenhalt notwendig sind. Themen wie Familie, Versorgung, nationale Identität und soziale Stabilität treten ins Zentrum. Vieles fühlt sich in dieser Zeit „im Übergang“ an – als würden Systeme, Vereinbarungen und gesellschaftliche Selbstbilder hinterfragt und neu zusammengesetzt. Entscheidungen werden geprüft, Prioritäten verschieben sich, und das Bedürfnis nach emotionaler und sozialer Sicherheit wird stärker wahrgenommen.
Parallel dazu arbeiten drei große Langsamläufer – Pluto, Neptun und Uranus – im Hintergrund an tiefgreifenden, langfristigen Veränderungen. Pluto im Wassermann bringt Umbrüche in Technologie, Machtstrukturen und gesellschaftliche Organisationen. Neptun in den letzten Graden der Fische zeigt das Ende eines alten spirituellen und ideologischen Zeitalters; vieles löst sich auf, damit etwas Neues entstehen kann. Uranus im Stier verändert weiterhin die Bereiche Wirtschaft, Ressourcen, Sicherheit und materielle Grundlagen. Diese langsamen Entwicklungen erzeugen das Gefühl, dass tief im Hintergrund bereits neue Strukturen entstehen, während die alten sich noch nicht vollständig verabschiedet haben.
Die Brücke zwischen der psychischen und der gesellschaftlichen Ebene liegt im gemeinsamen Prozess des Klärens und Loslassens. Individuell wie kollektiv geht es darum, das, was emotional oder strukturell nicht mehr trägt, zu erkennen und allmählich hinter sich zu lassen. Alte Muster, Ängste und Abhängigkeiten treten ins Bewusstsein, damit sie sich lösen können. Gleichzeitig entstehen neue Werte, neue Verantwortungsformen und ein neues Verständnis von Gemeinschaft. Dieser Zeitraum wirkt wie ein innerer Vorbereitungsraum – noch nicht hektisch, noch nicht explosiv, aber spürbar aufgeladen mit einer Art „seelischer Weichenstellung“. Denn die kommenden Jahre, insbesondere 2026 bis 2028, bringen dynamischere, innovativere und weitreichendere Veränderungen mit sich. Bevor diese Entwicklung volle Kraft gewinnt, muss die emotionale Basis stabilisiert werden.
Zusammengefasst ist dies eine Phase, in der die Psyche nach Heilung, Klarheit und innerer Ordnung verlangt, während die Gesellschaft gleichzeitig ihre Grundstrukturen und Werte hinterfragt. Es ist ein Übergangsmoment, der weniger äußerer Aktion und mehr innerer Vorbereitung gleicht. Die Welt – innen wie außen – macht sich emotional bereit für ein neues Kapitel.
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